Deutsche Gesellschaft für Care und CaseManagement
 
Tag: <span>6. März 2019</span>

ICF und Sozialräume – oder: Stadtteilentwicklung inklusive

ICF (International Classification of Functioning) ist ein schon älteres – nun aber gesetzlich verankertes Instrument als Grundlage für die Bedarfsermittlung insbesondere im Arbeitsbereich der Eingliederungshilfe. Im Rahmen fallübergreifender Arbeit muss dieses Instrument jedoch Grundlage werden für Sozialraumorientierte Arbeit.

Finanzierung von Case Management-Systemen

Bei der Etablierung von Case Management-Systemen in der Versorgungslandschaft hapert es oft weniger an der fachlichen Qualität der Vorhaben. Vielmehr stellt die ausreichende und nachhaltige Finanzierung in der Regel das Haupthindernis dar. Der tiefer liegende Grund dafür liegt nicht so sehr an der grundsätzlichen Verfügbarkeit von Finanzmitteln als vielmehr der Integration der verschiedenen Interessenslagen aller Beteiligten.

Bedarfsermittlung am Beispiel STROKE OWL

Der Patient mit seinen Bedürfnissen soll im Zentrum der Versorgung stehen und in seiner Selbstbestimmung gestärkt werden. Die Realität zeichnet sich jedoch aus durch ein eher angebotsinduziertes, interessengeleitetes und bürokratisches System, welches zudem durch die vielen verschiedenen Leistungsangebote und die unterschiedlichen Sozialgesetzgebungen unübersichtlich ist.

Workbook, Aspekte der Zielarbeit Theorie und Praxis miteinander zu verzahnen

Mit dem Workbook „Aspekte der Zielearbeit“ will die Arbeitsgruppe (Süd-West) der Fachgruppe Arbeitsmarktintegration der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) einen Beitrag zur Durchdringung des Themas leisten sowie entsprechende Bearbeitungshilfen für die Praxis zur Verfügung stellen.

Methodische Möglichkeiten der emotionalen Arbeit im Rahmen der fallbezogenen Bedarfserhebung im beschäftigungsorientierten Fallmanagement

Was bedeutet Bedarfserhebung emotional für langzeitarbeitslose Menschen? Wird das Assessment zur Elendsbetrachtung? Wieviel Gefühl tut dem Gespräch gut und wie binde ich die emotionalen Ressourcen der Adressaten in den Prozess konstruktiv ein?