Deutsche Gesellschaft für Care und CaseManagement
 
Autor: <span>Webmaster DGCC</span>

Stellungnahme zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG)

Wesentlich ist, dass die Koordination von Hilfe durch ein unabhängiges Care Management und Case Management (DGCC) in einer zu gestaltenden regionalen Governance erfolgt. Diese hat das Ziel einer bedarfsorientierten und chancengleichen Gesundheits- und Sozialversorgung. Dann wird auch Menschen in komplexen Hilfesituationen Zugang zur Versorgung gewährt und Teilhabe ermöglicht.

Stellungnahme der DGCC zum Referentenentwurf Pflegekompetenzgesetz

Die DGCC unterstützt vor allem die mit dem Pflegekompetenzgesetz (PKG) verbundene Zielsetzung, die vielfältigen Kompetenzen der Pflegefachpersonen stärker als bislang regional zu nutzen und die heilkundlichen Leistungen nach vorhandener Qualifikation selbstständig in die Versorgung einzubringen. Auf Basis der umfassend geklärten Aufgaben der Pflegefachpersonen sollen weitere Entwicklungsschritte zur leistungsrechtlichen Verankerung führen. Doch entgegen des im Dezember 2023 veröffentlichten Eckpunktepapiers fokussiert der Referentenentwurf PKG wohl eher auf die strukturelle Weiterentwicklung der Pflegeversicherung und die Stärkung kommunaler Netzwerke. Aus Sicht der DGCC kann die Abbildung einer gestärkten Eigenständigkeit im Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) nur ein erster Schritt sein.

4. Case Management Symposium

Case Management ist am Universitätsklinikum Regensburg bereits seit 2006 fest etabliert und entwickelt sich in Ausprägung, Struktur und Aufgabengebiet stetig  weiter. Aus diesem Grund freuen wir uns, Sie herzlich zum Case-Management Symposium am Universitätsklinikum einladen zu dürfen. Das Symposium bietet eine einzigartige Plattform für Fachexperten aus dem Bereich Case Management, …

Brücken bauen im Gesundheits- und Sozialwesen mit Care & Case Management

Care und Case Management sind mehr denn je gefordert, alte wie neue Systembrüche im Sinne der Klient:innen zu überbrücken. Sozial- und Gesundheitswesen sind von gesellschaftlichen Umbrüchen erfasst. Knappheiten, vor allem an Professionist:innen, sowie die Bewältigung enormer  gesellschaftlicher Herausforderungen fordern die Akteur:innen und werfen neue Bruchlinien auf.