Die 14. Fachkongress der DGCC fand vom 22. bis 23. Juni 2018 im Haus der Universität in Düsseldorf statt. Unter dem Titel „Mehr Beteiligung“ bekamen die Schwerpunkthemen Interdisziplinarität und Nutzerbeteiligung im Case Management je einen eigenen „Fokus-Tag“: Case Management lässt sich nur realisieren durch eine intensive Zusammenarbeit der Netzwerkpartner/innen. Die komplexen Problemlagen verlangen nicht nur einen interdisziplinären Blick auf das
Geschehen sondern eine nachhaltige Kooperation. Interdisziplinarität ist für ein erfolgreiches Case Management konstitutiv.
Dabei ist die aktive Mitwirkung der Nutzer/innen, Angehörigen und des sozialen Umfeldes geboten, damit es zu passenden und vor allem für die Nutzer/innen akzeptablen Lösungen kommt. Beteiligung ist für ein erfolgreiches Case Management konstitutiv.
Im Programmheft finden sich zu allen Vorträgen und Workshops kurze Abstracts.
Referate und Vorträge (in chronologischer Reihenfolge):
Daniel Bieber: Anforderungen an Interdisziplinarität
Andreas Büscher: Wie ein monoprofessioneller Standard zu einem multiprofessionellen Entlassungsmanagement beitragen kann
Sibylle Kraus u.a.: Entlassmanagement – eine interdisziplinäre Herausforderung
Gisela Hermes: Expert/innen aus persönlicher Erfahrung – Peer Counseling in Beratungs- und Unterstützungskontexten
Ludwig Thiry: Laterale Führung
Mathias Rösch: Nutzerbeteiligung
Bernd Giraud: BTHG und Teilhabe
Ute Fischer: Reziproke Wertschätzung als Grundlage der Beteiligung von Klient/innen
Sketchnotes von Bettina Schöbitz – bettinaschoebitz.de